Chip n' Steel - Die Band
Chip n' Steel 

Booking + Kontakt:

Michael Dippel-Bocks
Hospitalstraße 8
34576 Homberg (Efze)

+49 (5681) 4116
info@chipnsteel.de



Chip n‘ Steel – Geschichte der Band

In 1969 gründeten Bassist Jürgen Bock und Sänger Michael Dippel zusammen mit dem Gitarristen Paul Kersten ihre erste gemeinsame Band „Invention“. Nachdem Kersten seinen Militärdienst angetreten hatte, orientierten sich Bock und Dippel in der Kasseler Musikerszene und spielten noch eine kurze Zeit gemeinsam bei der Kasseler Band „SUN“. Dann trennten sich auch deren Wege.

Im Jahre 1984 trafen sich die drei alten Freunde wieder und beschlossen, erneut eine Band zu gründen. Dazu konnten sie den Pianisten Klaus Wenderoth, den Organisten Kalle Paltinat und den Schlagzeuger Rüdiger Volze gewinnen. Im damaligen Bad Wildunger Proberaum wurde ein Jazzrock-Programm eingeübt und im Mai 1985 hatte die Band ihren ersten Auftritt, damals noch unter dem Namen „The Unknown Band“. Der Zufall wollte es, dass die sechs Musiker in einer Wildunger Kneipe den Saxofonisten Matthias Wittekind kennen lernten. Wittekind war kurze Zeit zuvor aus beruflichen Gründen nach Bad Wildungen gekommen. Nun war die Band komplett und im Wirtshaus wurde bei Bier und Bouletten den Name CHIP N‘ STEEL geboren. Es folgten Gigs in Clubs, bei Stadtfesten und Festivals.

Nachdem Rüdiger Volze vorübergehend ausgestiegen war, nahm Michael Rappold dessen Platz hinter dem Schlagzeug ein. Bereits einige Monate später verließ Rappold die Band aus beruflichen Gründen wieder.

In der Folgezeit wurde es immer schwieriger, das übungsaufwendige Jazzrock-Programm mit wechselnden Schlagzeugern aufrecht zu erhalten. So kam es, dass sich Bock, Dippel und Wenderoth mit ständig wechselnden Solisten an Gitarre, Trompete oder Saxofon mehr und mehr dem Swing- und Latinjazz zuwendeten.

Bei einer Party war CHIP N‘ STEEL als Jazzband gebucht. Schnell stellte sich heraus, dass der Jazz an diesem Abend nicht dem Geschmack des Publikums entsprach. Glücklicherweise war ein Songbuch mit den großen Hits der sechziger Jahre zur Hand und der Abend war gerettet. Dieser Umstand war gleichzeitig der Beginn einer neuen Ära der Band.

In der Folgezeit entwickelte sich ein neues Programm mit neuen Musikern und alten Bekannten. Rüdiger Volze kehrte hinter das Schlagzeug zurück, Kalle Paltinat war wieder dabei und mit Werner Kiefer am Saxofon, Jürgen Sprenger an der Trompete und Steffen Wölling als Posaunist verfügte CHIP N‘ STEEL über einen kompetenten Bläsersatz. Der junge Gitarrist Harry Stingl war kurz vorher zur Band gestoßen und Gründungsmitglied Jürgen Bock wurde durch den erst 16 Jahre alten Bassisten Dennis Paasch ersetzt. Nun war CHIP N‘ STEEL eine waschechte Rock- und Oldieband.

Im Jahre 1994 kehrte Jürgen Bock wieder in die Formation zurück und Werner Kiefer räumte seinen Platz im Bläsersatz für den exzellenten Kasseler Multiinstrumentalisten Hugo W. Scholz.

In dieser Besetzung hatte die Band einige gute Jahre mit vielen Gigs. Chip´nSteel wechselte trotz des Erfolges nicht in das professionelle Lager sondern blieb seinem Status "Amateurband" bewusst treu. Da die Mitglieder der Band auch in anderen Projekten aktiv waren und sind,einigte man sich darauf, wenige ausgesuchte Auftritte zu spielen.
So kam es auch wieder zu Jazzgigs mit alten Bekannten wie Klaus Wenderoth, Matthias Wittekind oder dem Schlagzeuger Jörg Müller-Fest.

In 2011 verabredete man sich im Übungsraum, um ein Joe-Cocker-Programm einzuüben. Dieses Programm sollte ursprünglich nur bei einem einzigen Auftritt gespielt werden, nämlich im Sommer 2012 auf der malerischen Märchenbühne in Gudensberg.

Für dieses Projekt konnte der Gitarrist Michael Washausen gewonnen werden und weiterhin hinzu kamen die beiden jungen Sängerinnen Laura Jostes und Christina Koch. Komplettiert wurde das Ensemble durch den Tenorsaxofonisten Konrad Schmidt. Der begeisterte Beifall des Publikums animierte die Musiker, das Programm zu erweitern.

Nach dem plötzlichen Tod von Joe Cocker erfährt das Programm TRIBUTE TO JOE eine unerwartete Aufmerksamkeit. Chip´n Steel , mittlerweile mit Frank D. am Schlagzeug, Martin Küsters als neuem Keyborder und Inna König als weiterer Sängerin, fühlen sich dem Werk dieses großen Musikers verpflichtet und schauen respektvoll, aber auch gespannt in die Zukunft.


CHIP N' STEEL | Die Bandmitglieder

Micheal Dippel Jürgen Bock Michael Washausen Frank Dittrich Martin Küsters
Michael Dippel Jürgen Bock Michael Washausen Frank Dittrich Martin Küsters
Hugo W. Scholz Konrad Schmidt Laura Jostes Christina Kock Inna König
Hugo W. Scholz Konrad Schmidt Laura Jostes Christina Koch Inna König

CHIP N' STEEL | Geschichte der Rock und Oldies Band